3 Fragen, die du dir stellen solltest, bevor du LinkedIn Influencer einsetzt

Seien wir ehrlich: LinkedIn Influencer sind nicht für jedes Unternehmen gleich sinnvoll. Ob du für dein Unternehmen das volle Potential aus LinkedIn Influencern rausholen kannst, kannst du mit den folgenden 3 Fragen herausfinden.

1. Verkaufst du B2B oder B2C?

Im B2C-Marketing gibt es eine Reihe von erprobten Werbekanäle, die dir helfen, deine Produkte zu verkaufen. Adwords in Google-Suchergebnissen, Werbung auf Facebook und Influencer Marketing auf Instagram sind für den überwiegenden Teil der Produkte die effektivsten Methoden, um an Endverbraucher zu verkaufen. Für konventionelles B2C-Marketing ist LinkedIn oft die falsche Plattform. Dabei spielt es keine Rolle, ob du auf Werbunganzeigen oder Influencer Posts setzt: auf LinkedIn lassen sich "typische Altagsprodukte" eher schlecht zielgruppenspezifisch vermarkten. Anders ist es mit Produkten für Prosumer. Das sind Konsumenten, die Produkte zumindest teilweise auch zu professionellen Zwecken einsetzen. Das können Selbstständige oder Freiberufler sein, aber auch Professionals, die an allem interessiert sind, was ihr Leben einfacher und effizienter macht. Sie zählen als sehr kaufkräftige Zielgruppe.

Ist dein Unternehmen überwiegend auf B2B ausgerichtet? Dann sind LinkedIn Influencer höchstwahrscheinlich für dich geeignet. Mit LinkedIn Influencern kannst du exklusive Zielgruppen erreichen, zum Beispiel CEOs, Manager und weitere Entscheidungsträger in verschiedenen Geschäftsbereichen.

2. Musst du alles unter Kontrolle haben?

B2B Influencer zeichnen sich dadurch aus, dass sie als anerkannte Persönlichkeiten eine Authorität unter ihren Followern genießen. Diesen Status haben sie sich über viele Jahre erarbeitet und geben ihn - zurecht - nicht gerne wieder her. Im Gegensatz zu Content Creatorn auf anderen Plattformen sind LinkedIn Influencer Kommunikationsprofis, die Gestaltung ihrer Posts gerne selbstständig übernehmen. Wenn du vorgefertigte Marketingbotschaften hast, die du gerne "vorlesen" lassen möchtest, sind B2B Influencer nicht das richtige für dich. Hier empfiehlt es sich z.B. eher, eigene Mitarbeiter als Werbepost auf LinkedIn zu promoten. Natürlich gehen unsere Content Creator gerne auf deine Wünsche ein - sie werden aber auch ihre eigenen Ideen einbringen.

3. Steht dir nur ein sehr kleines Marketingbudget zur Verfügung?

Während bei klassischen Werbetools wie Google Adwords pro Click bezahlt wird, werden B2B Influencer pro Post bezahlt. Mit klassischen Anzeigekampagnen auf Facebook und Google lassen sich damit ab dem ersten Euro Werbeeinblendungen schalten. Gerade für selbstfinanzierte StartUps mit sehr eingeschränkten finanziellen Ressourcen kann das ein guter Einstieg in die Kundenaquise sein. Um den zielgruppenfokussierten Kanal von B2B Influencern für dich nutzen zu können, sollte ein Budget von mindestens 2.000-3.000 € vorhanden sein.

Welche Fragen stellst du dir? Schreib uns gerne an hello@reachfox.io!